Allgemeine Gottesdienstordnung in der Domkirche:
Heilige Messen:
Sonntag und Feiertag:
09:15 und 10:30 Uhr
Samstag u. vor Feiertagen:
Vorabendmesse
Wochentags:
Mo-Sa:
Di-Do 7.00 Uhr
Sakramente sind geheimnissvolle, heilsame Zeichen der Gegenwart Gottes. Meist an den Übergängen des Lebens sind sie besondere Wegmarken im Leben des gläubigen Menschen.
Hier finden Sie Informationen zu den Sakramenten und den Sakramentsvorbereitungen in der Dompfarre:
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Die Taufe ist das erste Sakrament, das uns in die Kirche Jesu Christi hineinnimmt. Mit der Taufe beginnen wir ein neues Leben mit Jesus Christus und Gott - so zeigen es auch die Zeichen der Tauffeier an: das weiße Kleid, die Taufkerze, die Bezeichnung mit dem Kreuz, die Salbung mit Chrisam, das Übergießen mit Wasser und die Taufformel.
Vor der Taufe führen die Eltern mit dem Pfarrer (bzw. dem Pastoralassistenten) ein Taufgespräch. Darin wird unter anderem gemeinsam die Tauffeier besprochen und vorbereitet.
Eltern, die ihr Kind (Kleinkind oder Kindergarten- bzw. Schulalter) taufen lassen oder Erwachsene, die getauft werden möchten, wenden sich bitte an das Dompfarramt, es wird individuell eine eigene Taufvorbereitung durchgeführt. Die Anmeldung zur Taufe und die Vereinbarung des Termins für das Taufgespräch erfolgt über das Dompfarramt.
Die Eucharistiefeier ist das zentrale Element unseres Glaubens. Wir versammeln und um den Altar und halten, im Auftrag von Jesus Christus das Gedächtnismahl an ihn. Dabei ist er in den verwandelten Gaben von Brot und Wein selbst gegenwärtig.
Um Kinder zu diesem Geheimnis unseres Glaubens hinzuführen, gibt es in der Dompfarre jedes Jahr die Erstkommunion-Vorbereitung. Die Kinder erleben den Advent bewusst in der Pfarre mit, ab Jänner gibt es wöchentliche Gruppenstunden.
Für die Erstkommunionvorbereitung zuständig:
Dompfarrer Mag. Josef Kowar mit Team
Bei der Firmung - meist im Jugendalter - sagt die/der gläubige ChristIn bewusst "Ja" zu ihrem/seinem Weg mit Gott und der Kirche. Das Wort "Firmung" kommt vom lateinischen "firmare" und heißt "bestärken". Einerseits bekräftigt der Firmling selbst seinen Glauben, den damals, bei der Taufe die Eltern und Paten für ihn gewählt haben. Zum anderen darf sich der junge Mensch von seinem Firmpaten begleitet und bestärkt wissen, der wie bei der Firmung auch im Leben "hinter ihm und ihm zur Seite stehen" soll. Zum dritten kann der Gefirmte darauf vertrauen, dass Gott ihm durch dieses Sakrament sein Leben über begleitet und ihm Kraft für seinen Weg gibt.
Für die Firmvorbereitung zuständig:
Dompfarrer Mag. Josef Kowar mit Team
Jesus Christus hat uns die Liebe Gottes kundgetan und uns mit dem Vater versöhnt.
Wir Menschen spüren ein natürliches Verlangen, die Schuld, die uns bedrückt, zu bekennen und von ihr befreit zu werden. Christus hat uns Vergebung zugesagt, wenn wir unsere Schuld eingestehen
Die intensivste und persönlichste Form der Vergebung durch Gott ist der Empfang des Bußsakramentes.
Im Rahmen der Erstbeichtvorbereitung setzen sich unsere Erstkommunionkinder mit den Themen Schuld und Vergebung auseinander und erhalten altersgemäßen und angstfreien Zugang zum Sakrament der Versöhnung.
Reguläre Beichtzeiten in der Domkirche:
Samstag 18 Uhr vor der Vorabendmesse (18.30h), Sonntag 8.45 Uhr vor der 9.15h-Messe
Natürlich besteht immer die Möglichkeit, einen Termin zur persönlichen Aussprache mit Herrn Dompfarrer Mag. Josef Kowar zu vereinbaren.
Dieses Sakrament soll den Kranken aufrichten und trösten. Am Nachmittag des Christi-Himmelfahrt-Festes gibt es eine Krankenmesse, bei dem die Krankensalbung gespendet wird.
Natürlich besucht Dompfarrer Burmettler auf Wunsch gerne die Kranken, um sie mit diesem Sakrament zu stärken. Rufen Sie dazu einfach im Dompfarramt an.
Durch das Ja-Wort vor Gott zu einem Partner/einer Partnerin geben sich zwei Menschen das Versprechen und die Zusage, immer für einander da zu sein und sie begründen damit die unauflösbare Ehegemeinschaft vor Gott in der gläubigen Gemeinschaft, indem sie sich gegenseitig das Sakrament der Ehe spenden.
Die Brautpaare werden zur Teilnahme an einem Ehevorbereitungsseminar eingeladen, in dem sie sich mit ihren Wünschen für eine christliche Ehe auseinander setzen können.
Vor der Trauung trifft sich das Brautpaar mit dem Pfarrer zu einem Gespräch. Im Traugespräch werden Informationen über den Inhalt des Eheversprechens gegeben und die Gestaltung der Trauung überlegt.
Das Sakrament der Weihe gliedert sich in der römisch-katholischen Kirche in drei Stufen: Diakonen-, Priester- und Bischofsweihe.
Die Priesteramtskandidaten bereiten sich durch das Theologiestudium (durchschnittlich 6 Jahre), und zugleich durch eine vertiefende Ausbildung im Priesterseminar in den Bereichen menschliche und spirituelle Reifung auf die Diakonenweihe vor. Im Anschluss daran machen sie als Diakone das pastorale Jahrespraktikum in einer Pfarrgemeinde der Diözese, ehe sie zu Priestern geweiht werden.
Im Zentrum der Weiheliturgie stehen die Handauflegung und das Weihegebet durch den Bischof.
Ein traditioneller Priesterweihetermin ist das Apostelfest "Peter und Paul" am 29. Juni.
Interessieren Sie sich für einen geistlichen Beruf, oder wollen Sie mehr über Berufe in der Kirche und die Ausbildungen dazu erfahren?
Hier finden Sie einige Links, die Ihnen dazu wichtige Informationen geben können:
www.berufungspastoral-stpoelten.at
www.dsp.at/psem
www.aufhorchen.cc
http://ktf.univie.ac.at
Sie können sich mit Ihren Fragen aber auch gerne an Dompfarrer Josef Kowar wenden!